Den Besuch von Großveranstaltungen möglichst nachhaltig zu organisieren, bedeutet für Kommunen eine große Herausforderung. Die Infrastruktur muss für diese Ereignisse eine große Anzahl zusätzlicher Personen bewältigen können und eine Überlastung durch den motorisierten Individualverkehr sollte vermieden werden. Rad- und Fußverkehr, ÖPNV und Parkraum müssen für diese Großereignisse effizient organisiert werden. Hierfür bietet sich die Erarbeitung eines Mobilitätskonzepts für Großveranstaltungen an.

In dieser in Präsenz stattfindenden Fachgruppe werden die Mobilitätskonzepte für die Cranger Kirmes in Herne sowie für den Dortmunder Zukunftsgarten der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 als Beispiele vorgestellt und zur Diskussion gestellt werden. Darüber hinaus werden KombiTickets für Großveranstaltungen und den öffentlichen Nahverkehr als ein Steuerungsinstrument thematisiert werden.